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eppenberger-media gmbh Beiträge

Finnen kaufen finnische Produkte

Finnland erzielt trotz kurzem Sommer einen erstaunlich hohen Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln.

Es war selbst für finnische Verhältnisse ein nasser und kühler Sommer. Diese dauern im nordischen Land aufgrund der geografischen Lage schon sonst nur zwischen 120 und 150 Tagen, die dafür aber wenigstens sehr lang sind. Offenbar mussten einige Bauern den Sommerweizen noch im Schneefall aussäen. Wenn sie Pech haben, müssen sie diesen nun auch unter ähnlichen Bedingungen einfahren, weil sich die Getreideernte um mehrere Wochen verzögert.… mehr

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Süsskartoffeln als Trendkultur

Die Nachfrage nach Schweizer Süsskartoffeln ist grösser als das Angebot. Viele Bauern denken deshalb über den Anbau der wärmeliebenden Kultur nach. Doch der Einstieg muss gut überlegt sein.

Die Parzelle mit den Süsskartoffeln hat es hier im Berner Seeland in den letzten Wochen arg erwischt: ein Hagelschlag und sintflutartige Niederschläge haben den noch jungen Pflanzen ziemlich stark zugesetzt. Das nun etwas havarierte Kraut sieht sonst ein bisschen aus wie eine Mischung aus Efeu und Winden. Landwirt Simon van der Veer aus Sutz-Lattrigen BE weiss, dass sich die Pflanzen erholen werden: «Schon in drei Wochen wird das Kraut der Süsskartoffeln den ganzen Acker hier bedecken».… mehr

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Bewässerung in heisserem Klima: Für trockene Phasen vorsorgen

Wasser wird zur Schlüsselressource im Gemüseanbau. Gemüsegärtner ohne gesicherten Zugang zu Bewässerungswasser werden es künftig schwer haben. Umso wichtiger ist es, jetzt die Weichen richtig zu stellen.

Im letzten Dezember fielen zwischen dem Genfersee und dem Bodensee nur gerade 2 mm Niederschlag, üblich wären 90 mm. Der vergangene Juni war nach 2003 der zweitwärmste seit Messbeginn 1864. Ist der Klimawandel in der Schweiz bereits Realität? Eine aktuelle Studie der World Weather Attribution (WWA) Gruppe kommt zum Schluss, dass sich die Wahrscheinlichkeit solcher Hitzeereignisse in Europa durch den Einfluss des Klimawandels seit Beginn des 20.mehr

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Fiktive Reportage aus der Zukunft (2067): Melonen anstatt Karotten

Kevin Gutknecht baut im Jahr 2067 ganzjährig Gemüse und Melonen im Freiland an. Diese wachsen aber nur noch unter Schutznetzen und wegen der Wasserknappheit in Rinnen. Ein fiktiver Blick in eine voraussichtlich warme Zukunft. 

Kevin Gutknecht reibt sich die Augen. Nicht wegen der Staubwolke, die sich gerade vom ausgetrockneten Acker des Nachbars über ihm ausbreitet. Nein, zum wiederholten Mal ging mitten in der Nacht der Alarm los, weil sich eine Diebesbande Zugang zum Netztunnel mit den Salaten verschaffen wollte.mehr

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Krankheiten und Schädlinge im Klimawandel: Marienkäfer als Rettungsanker?

Wärmere Temperaturen und mehr Trockenheit werden ein neue Dynamik in die Entwicklung von Schädlingen und Krankheiten bringen. Voraussagen sind schwierig. Es kommt vermutlich anders, als man heute denkt. 

Was bedeutet es für den Anbau von Schweizer Gemüse und den Pflanzenschutz, wenn es künftig wärmer und trockener wird? Forscher gehen in diesem Fall tendenziell eher von einer abnehmenden Bedeutung von pilzlichen Schaderregern aus, dafür könnten tierische Schaderreger wichtiger werden. Allerdings sind die Zusammenhänge äusserst komplex und Voraussagen ziemlich schwierig: Lebenszyklen von Schadorganismen werden sich verschieben, sie werden den milden Winter eher überleben und sich tendenziell schneller entwickeln und mehrere Generationen bilden.mehr

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