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Kategorie: Blog

Von der Coiffeuse EFZ zur Gemüsegärtnerin EFZ

urbancekSeline Urbancek arbeitet während der Ausbildung zur Gemüsegärtnerin EFZ weiter auf dem eigenen Betrieb. Artikel 32 der Berufsbildungsverordung macht es möglich.

Der Gewächshausbetrieb von Tom Zurmühle liegt malerisch am Ufer des Vierwaldstättersees, eingebettet in die hübsche Hügellandschaft von Hertenstein. Dank dem milden Klima wächst das Gemüse hier besonders gut. Die Grosseltern des Gemüsegärtners fuhren früher noch mit dem Gemüse im Boot nach Luzern an den Markt. Irgendwie leuchtet es ein, dass Seline Urbancek lieber hier arbeitet als in der Stadt in Luzern.… mehr

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Angehende Gemüsegärtner und -gärtnerinnen beim Hacken im Kohlfeld

lehrlingeAn Überbetrieblichen Kurse sehen die Auszubildenden Geräte, die sie sonst auf dem Lehrbetrieb nicht sehen würden. Der Redaktor des Gemüsebaus mischte sich unter die Auszubildenden.

Die Hitze der letzten Tage hat den Boden zwischen den Kohlpflanzen zu einer steinharten Schicht getrocknet. Es sind die Folgen eines heftigen Gewitters, das vor zwei Wochen über das Seeland zog. Was macht der Gemüsegärtner in dieser Situation? Er spannt beispielsweise ein Hackgerät an. Genau das wird hier an diesem Tag Anfang Juli am Überbetrieblichen Kurs (ÜK) der angehenden Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner in Ins geübt.… mehr

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Schweizer Heumilch soll Käseexport ankurbeln

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Die Vermarktung von «Heumilch» ist in Österreich eine Erfolgsgeschichte. Nun wollen Schweizer Milchproduzenten auf den Zug aufspringen.

57 Eurocent erhält Karl Neuhofer für einen Liter Milch, die er auf seinem Bauernhof in Strasswalchen bei Salzburg produziert. Das ist mehr als 20 Eurocent mehr als es zurzeit für «normale» Milch gibt. Neuhofer spricht bei letzterer aber lieber von Standard-Milch. Seine Kühe geben Heumilch in Bioqualität. Das heisst sie fressen keine vergorenen Futtermittel wie Silage sondern nur Heu oder Gras sowie etwas Getreideschrot als Ergänzungsfutter.… mehr

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Stefan Mutzner: «Der grosse Boom ist ausgeblieben»

mutznerZurzeit sind in der Schweiz 85 landwirtschaftliche Biogasanlagen in Betrieb: Weshalb steigt die Zahl der landwirtschaftlichen Biogasanlagen nur so langsam?

Stefan Mutzner*: Die Zahl der landwirtschaftlichen Biogasanlagen nimmt kontinuierlich zu. Biogasanlagen und die anderen Biomassekraftwerke produzieren in der Schweiz fast drei Mal mehr Strom als die medial viel präsenteren Photovoltaikanlagen. Für die Energiewende sind aber alle erneuerbaren Energien nötig. Viele bestehende landwirtschaftliche Anlagen haben ihre Kapazitäten erweitert oder die Leistung durch technische Verbesserungen gesteigert. Beispielsweise mit dem nachträglichen Einbau von Querstromzerspanern, die strukturreiches Material wie Mist zerkleinern und so eine deutliche Erhöhung der Gasausbeute ermöglichen.… mehr

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Energieeffizienz als Credo

gemperle_titelDer Bauer und Energiepolitiker Josef Gemperle nimmt in diesem Herbst eine reine Hofdüngeranlage in Betrieb. Vom Kanton Thurgau erhielt er dafür einen einmaligen Investitionsbeitrag.

Beim Besuch in Fischingen (TG) im August ist es heiss, wie so oft in diesem Sommer. So trocken sei es hier noch nie gewesen, sagt Josef Gemperle. «Für mich ein klares Zeichen, dass sich das Klima bereits am ändern ist.» Deshalb habe bei ihm der Klimaschutz oberste Priorität. Seine Vision: Die Schweizer Landwirte sollen ihren Hofdünger viel mehr in Biogasanlagen vergären.… mehr

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